Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat am Dienstag die Nato-Länder, die keine EU-Mitglieder sind, aufgerufen, sich an der europäischen Verteidigung „möglichst umfassend“ zu beteiligen.
„Ich rate den Nato-Ländern, die keine EU-Mitglieder sind, nachdrücklich, sich in höchstmöglichem Maße in die europäische Verteidigung einzubringen, weil sie damit zur europäischen Sicherheit beitragen“, sagte Stoltenberg im Anschluss an das Treffen der Nato-Außenminister mit der EU-Beauftragten für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini.
Zuvor hatte er mitgeteilt, dass nach dem EU-Austritt Großbritanniens mehr als 80 Prozent der Ausgaben für die Sicherheit Europas (allerdings unter Ausklammerung Russlands, der Ukraine und der Länder der GUS — Anm. d. Red.) aus Ländern kommen werden, die keine EU-Mitglieder sind. Darum müssten „die Verteidigungsbemühungen der europäischen Staaten“ konsolidiert werden.
Im vergangenen Jahrzehnt haben die USA immer wieder die Erhöhung der Verteidigungsausgaben und den Einkauf moderner Waffentechnik — deren Hersteller hauptsächlich amerikanische Unternehmen sind — von den europäischen Staaten gefordert.
Diesen Forderungen haben die europäischen Länder aber erst vor zwei Jahren nachgegeben, als sie nach dem Nato-Gipfel vom September 2014 in Wales ihre Militäretats aufstockten.
[de.sputniknews.com]
6/12/16
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Zuvor hatte er mitgeteilt, dass nach dem EU-Austritt Großbritanniens mehr als 80 Prozent der Ausgaben für die Sicherheit Europas (allerdings unter Ausklammerung Russlands, der Ukraine und der Länder der GUS — Anm. d. Red.) aus Ländern kommen werden, die keine EU-Mitglieder sind. Darum müssten „die Verteidigungsbemühungen der europäischen Staaten“ konsolidiert werden.
Im vergangenen Jahrzehnt haben die USA immer wieder die Erhöhung der Verteidigungsausgaben und den Einkauf moderner Waffentechnik — deren Hersteller hauptsächlich amerikanische Unternehmen sind — von den europäischen Staaten gefordert.
Diesen Forderungen haben die europäischen Länder aber erst vor zwei Jahren nachgegeben, als sie nach dem Nato-Gipfel vom September 2014 in Wales ihre Militäretats aufstockten.
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