Monday, June 20, 2022

Schwere Schäden in Odessa durch ukrainischen Beschuss der Schwarzmeer-Bohrplattformen nur knapp abgewendet — RT DE

Die russische Senatorin der Teilrepublik Krim, Olga Kowitidi, hat auf schwerwiegende Folgen des ukrainischen Angriffes auf schwimmende Gasförderplattformen des Unternehmens Tschernomorneftegas hingewiesen, die nur durch glückliche Umstände haben vermieden werden können. 

Der Beschuss hätte zur Explosion eines Gasspeichers an den Plattformen führen können, die gravierende Schäden an der nur wenige Dutzend Kilometer entfernt liegenden Küstenstadt Odessa verursacht hätte, erklärte sie gegenüber RIA Nowosti. Kowitidi führte aus:

    "Durch den Angriff der ukrainischen Streitkräfte wurden Plattformen am Vorkommen Odesskoje betroffen, wo sich der Gasspeicher Glebowskoje 71 Kilometer von Odessa entfernt befindet. Hätten wir das Gas nicht rechtzeitig abgelassen, wäre der Gasspeicher explodiert, und die Wirkung dieser Explosion wäre wie von einer Wasserstoffbombe gewesen. Von Odessa wäre dann nichts mehr übriggeblieben. Es heißt, der Raketenangriff wurde praktisch gegen Odessa von den ukrainischen Streitkräften selbst geführt."

Neuesten Angaben zufolge hat die ukrainische Seite am Montagmorgen insgesamt drei Angriffe gegen drei russische Bohrplattformen verübt. Laut Krim-Chef Sergei Aksjonow befanden sich zum Zeitpunkt des Vorfalls insgesamt 109 Menschen auf den Bohrinseln, von denen mindestens drei verletzt und 21 bereits evakuiert wurden. Die Gasversorgung der Halbinsel sei dadurch nicht beeinträchtigt worden, hieß es. Die Behörden der Halbinsel stuften die Angriffe als Terroranschläge ein.

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 Crimean senator Olga Kovitidi said that Ukrainian troops had carried out a strike against the deposit located 71 kilometers off the coast of Odessa. The offshore drilling rigs are away from the coast, far from Crimea’s tourist sites.

A total of 109 employees manned the drilling rigs belonging to the Crimea-based oil and gas company Chernomorneftegaz at the time of Ukraine’s strike and 21 of them were evacuated. The search for the rest continues, Aksyonov said in a live broadcast on Rossiya-24.

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