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Bei einer Presseerklärung in der Grenzstadt Schirnding zu den am Wochenende eingeführten Grenzkontrollen wurden diese von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am Sonntag verteidigt. "Sicherheit und Schutz steht in diesen Zeiten an oberster Stelle", äußerte sich der Ministerpräsident.
Ab Sonntag müssen Reisende aus Tschechien und Österreich bei der Grenzüberquerung einen negativen Corona-Test nachweisen oder auf Verlangen sich testen lassen. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann betonte nochmals, dass die Grenzen "nicht geschlossen", sondern "strikte Grenzkontrollen eingerichtet" wurden. Man wolle den Güterverkehr in alle Richtungen rollen lassen.
Söder erklärte weiter, die Grenzkontrollen seien wichtig, da "Mutationen unterwegs sind" und diese neuen Corona-Mutationen auch erhöhte Gefahren wie schnellere Infektionen und gefährlichere Verläufe mit sich bringen würden. "Es ist auffällig, dass in Bayern direkt an den Grenzregionen jetzt auch zu unseren tschechischen Freunden Hotspots sind", erklärte der Politiker.
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