Wednesday, May 7, 2014

Ukraine will Krim durch Damm-Bau vom Wasser abschneiden. - Medien

Die Ukraine hat im Gebiet Cherson mit dem Bau eines Sandsackdamms durch den Nord-Krim-Kanal begonnen, um die Versorgung der Krim mit Dnepr-Wasser zu sperren, meldete die Agentur Kriminform am Mittwoch unter Berufung auf einen Augenzeugen.
Nach der Eingliederung der Krim in Russland hatte Kiew der Halbinsel den Wasserhahn zugedreht. Am 26. April wurden alle Schleusen am Nord-Krim-Kanal geschlossen, über den die Halbinsel bislang etwa 85 Prozent des benötigten Wassers erhalten hatte. Der Kanal verbindet den ukrainischen Fluss Dnepr mit dem Wasserleitungssystem der Krim.

Danach haben die Behörden der Republik Krim bereits vier Mal bei den ukrainischen Behörden ein komplettes Dokumentenpaket zum Abschluss eines Vertrages über die Wasserlieferungen eingereicht. Das ukrainische Wasserwirtschaftsamt Goswodchos schickte die Unterlagen zurück und sperrte die Wasserversorgung fast völlig.
„Der Damm wird von einer Brücke aus mit Hilfe von Kranen und anderer Spezialtechnik gebaut“, so der Augenzeuge.

Es gibt bisher noch keinen Kommentar der Behörden in Kiew dazu.

Zuvor war mitgeteilt worden, es sei geplant, innerhalb einiger Monate 36 neue Brunnen auf der Krim zu bohren. Neue Wasserquellen sollen es laut den Krim-Behörden gestatten, einen beträchtlichen Teil der Halbinsel mit Wasser zu versorgen.
[de.ria.ru]
7/5/14
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